Der Ölpreis bewegt sich schon lange auf hohem Niveau wie viele Verbraucher finden. Durch den Ukraine-Krieg, den Russland imitiert hat, wurde in Deutschland für Benzin erstmals die 2-Euro-Grenze geknackt und schoss weit darüber. Dies weckt bei vielen deutschen Verbrauchern große Sorgen um die eigene Existenz und das monatliche Auskommen. Dabei gehen Experten davon aus, dass sich der aktuelle Ölpreis nicht von seinem hohen Niveau bewegen würde. Grund dafür ist, dass schon vor dem Ukraine-Krieg die weltweite Nachfrage höher war als das Angebot. Wohin sich der Ölpreis bewegen wird in den kommenden Wochen ist ungewiss. Experten gehen von Ausschlägen in die eine oder andere Richtung aus.
Massive Schwankungen bestimmen die Zukunft
Es ist davon auszugehen – so die Experten – dass auf dem Ölmarkt tatsächlich von massiven Schwankungen ausgegangen werden muss. Und diese Schwankungen werden sich nicht innerhalb von Wochen oder Monaten abspielen, sondern von Tagen, also von sehr kurzen Zeiträumen. Diese Schwankungen könnten zur neuen Normalität werden. Für die Verbraucher ist das natürlich keine gute Nachricht. Tatsache ist, dass der Ölpreis bereits vor der russischen Invasion in der Ukraine wegen steigernder Nachfrage auf einem recht hohen Niveau war. Ein drohendes Embargo der Russen was Öl und Gas angeht setzt den Markt derzeit noch mehr unter Druck. Selbst wenn der Ukraine-Krieg von heute auf morgen beendet würde, ist es ein Wunschtraum von vielen, dass der Ölpreis schnell wieder runtergeht auf das Vorkrisen-Niveau. Das jedenfalls halten die meisten Experten für unwahrscheinlich. An hohe Preise für Diesel und Benzin an den Zapfsäulen werden sich die Verbraucher wohl gewöhnen müssen. Dabei wird die „Rallye“ – also das auf und ab am Ölpreismarkt – noch lange nicht zu Ende sein.
Fazit
Es wird die Aufgabe der Politik sein in den nächsten Tagen dafür zu sorgen, dass die Versorgung mit Öl und Gas – bei einem möglichen Boykott aus Moskau – für die kommenden Monate sichergestellt ist.